Meine Tochter hat Fructoseunverträglichkeit-was nun?

Hallo alle zusammen,
will mich als erstes mal kurz vorstellen: Mein Name ist Karin, ich bin 41 Jahre alt, Erzieherin von Beruf, meine Tochter ist 14 und gestern wurde also festgestellt dass sie diese Fructose Unverträglichkeit hat. Aufgrund ihrer ewigen Bauchschmerzen habe ich sie auf sämtliche Unverträglichkeiten testen lassen und bei diesem Fructosetest (sie musste nüchtern sein, so ein Konzentrat trinken, Blut aus dem Finger genommen > bekam kurz darauf starken Durchfall) ist das jetzt eben herausgekommen.
Nun bin ich wie erschlagen. Der Internist sagte nur, sie soll sich fructosearm ernähren. Leider bekam ich von ihm keinerlei andere Infos. Seitdem durchforste ich das Internet und kenn' mich jetzt gar nicht mehr aus, was genau sie hat, was sie essen und trinken darf.
> 1. muss ich also noch einen Test machen lassen (und ICH auch?) um zu wissen ob ihre Unverträglichkeit vererbt ist oder erworben? Wo und wie macht man das?
> 2. wo ausser hier im Forum (was ich sehr hoffe!!) bekommt man noch Infos?
> 3. gibt es Bücher die man wirklich empfehlen kann?
> 4. kann ein Heilpraktiker helfen?
> 5. darf sie jetzt gar keine Früchte mehr essen? Bzw. was darf sie essen/trinken?
> 6. welche Tipps könnt ihr mir als Neuling noch geben? Auf was muss ich achten?

Oh, ich hätte tausend Fragen! Ich hoffe ich finde mich hier bald zurecht und freue mich auf eure Antworten! Danke!!

Liebe Grüße, Karin

Hallo Karin,

gerne beantworten wir die ersten sechs deiner tausend Fragen ;). Es ist verständlich, dass du dir Sorgen um die gute Versorgung deiner Tochter machst, deshalb hier die wichtigsten Tipps:

1. Du musst keinen Test machen, für die Therapie deiner Tochter ist es nicht wichtig woher die Intoleranz kommt, sondern wie sie in Zukunft sich trotz der Unverträglichkeit gesund ernähren kann und gut entwickelt.
2. Eine Ernährungsberatung bei einer Ernährungsfachkraft kann euch in der ersten Zeit hilfreich zur Seite stehen. Die Krankenkassen bezahlen die Beratung bei zertifizierten Fachkräften. Schau mal unter BERATER FINDEN..... auf unserer Seite und www.vdd.de ; www.vdoe.de ; www.dge.de
3. Als Buch kann ich dir von Christiane Schäfer " Fructosearm geniessen" empfehlen. Es ersetzt aber keine Beratung.
4. Heilpraktiker haben nicht immer auch eine ernährungstherapeutische Qualifikation und werden von den Krankenkassen nicht bezahlt.
5. In der ersten Zeit meidet man Lebensmittel mit einem mittleren und hohen Gehalt an Fructose und Sorbit. Später werden dann, je nach Verträglichkeit, verschiedene Obst- und Gemüsesorten ausgetestet.
6. Es hilft nicht nur auf Obst zu verzichten. Fructose versteckt sich auch in Gemüsesorten und als Zusatz in verschiedenen anderen Lebensmitteln.

Nicht verzweifeln Karin. Eine gute Ernährungsberatung hilft weiter. Die Fructoseunverträglichkeit lässt sich nicht heilen, aber man kann gut damit leben, wenn man seine Ernährung darauf abstimmt. Leckere Rezepte findest du hier reichlich.

Gute Besserung für deine Tochter.
Herzliche Grüße von Sabine aus der LeckerOhneRedaktion

Liebe Sabine,
vielen Dank für die rasche Antwort!
Ich muss mich da jetzt wirklich gut informieren und einlesen. Vor allem es aber meiner Tochter begreiflich machen, dass es ihr besser geht wenn sie gewisse Nahrungsmittel weglässt. Und das ist nicht so einfach.....

Danke!

ich bin 13 und haabe schon 3 jahre lang die unverträglichkeit !
als ist angefangen hat waar es schlimm weil ich aauf vieles verzichten musste =( aba aller anfang ist schwer xD
es gibt so genannte Fructosin !!
das sind kapseln die man schluckt und man aales essen kann !
Bei mir haatte keiner je eine Unverträglcihkeit dagegen also ist daas höstwarscheinlich net veerbar !
Bei mir ist das so ich darf keine Fructsoe Sorbitol Sorbit oder Invertzucker !!
bei süßigkeiten genau aufpaassen!!
manche früchte darf ich ! aba bei jedem ist das verschieden !
einfach maa ausprobieren
ich daarf jetzt sogar cola trinken obwohl ich früher nur waasser dann orangensaft durfte !! ( haben wir ausprobiert )
liebe grüße eileen!

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