Gespeichert von Katinka am
Hallo zusammen,
ich weiß erst seit kurzem von meiner FI und bin etwas verunsichert, was den Verzehr von Traubenzucker angeht:
Ich lese immer wieder, dass man durch Zusatz bzw. überhaupt Verwendung von Traubenzucker die Beschwerden nach einem Essen, in dem zu viel Fruktose enthalten ist, bessern kann. Ich habe aber auch immer noch im Ohr, dass zu viel Traubenzucker unbedingt vermieden werden sollte, da die Bauchspeicheldrüse sonst ständig "in Alarm" versetzt wird und zu viel Insulin ausschüttet, was langfristig zu Diabetes führen könnte.
Könnt Ihr mich hierzu bitte mal aufklären? Herzlichen Dank!
LeckerOhneRedaktion antwortete am
Hallo liebe Katinka,
Hallo liebe Katinka,
vielen Dank für deine Frage! Bei einer FI kann es sein das Traubenzucker als Süßungsmittel in z.B.Kuchen und Gebäck verträglicher ist als Haushaltszucker der aus je einem Teil Fruchtzucker und Traubenzucker besteht. Es gibt auch viele Betroffene mit FI die Haushaltszucker in kleinen Mengen vertragen. Haushaltszucker genau wie Traubenzucker erhöhen den Blutzucker und führen zu einer Insulinausschüttung. Deshalb sollten wir Zucker generell in kleinen Mengen und möglichst nicht ständig zwischendurch essen. Kuchen und Süßigkeiten sind Genussmittel- das gilt für solche mit normalem Zucker genau wie für solche mit Traubenzucker hergestellt.
Gruß von Alexandra (LeckerOhneRedaktion)