Gespeichert von Gast am
Hallo,
für mich ist die Fructoseintoleranz noch recht neu. Die Karenzphase habe ich nun endlich geschafft, beschwerdefrei bin ich trotzdem nicht.
Nun hat das Testen für mich begonnen und ich habe noch nichts gefunden, was ich vertrage:(
Dummerweise habe ich nun eine Erkältung. Vor allem der Hals macht Probleme. Da ich in einem Sprechberuf arbeite, muss ich hier aber schnell Abhilfe schaffen. Früher habe ich Bonbons gelutscht oder Dragees aus der Apotheke. Aber darin ist überall Zucker oder Zuckeralkohole. Genauso ist es bei vielen anderen Medikament und bei den homöopathischen Kügelchen.
Was also kann ich tun, wenn ich Medikamente einnehmen muss? Gibt es guten Ersatz, oder Hausmittelchen? Leider wissen Ärzte und Apotheker meiner Erfahrung nach insgesamt über die ganze Sache weniger, als ich.
Und mal angenommen, es gibt nichts. Sollte ich dann nach der Einnahme solcher Medikamente und dem erneuten Eintritt heftigerer Beschwerden nach dem Absetzen der Medikamente noch einmal eine Karenzphase einlegen, um den Darm wieder zur Ruhe zu bringe und ihm eine Erholung zu gönnen?
Vielen Dank schon einmal für Antworten
LeckerOhneRedaktion antwortete am
Hallo,
Hallo,
am besten besprichst du den Kostaufbau mit deiner(m) Ernährungsberater/in, aus der Ferne lassen sich zu diesem Thema schlecht die richtigen Empfehlungen geben. Es wäre auch zu umfangreich. Falls du noch keine(n) Berater/in hast findest du geeignete Adressen unter der Rubrik Berater finden bzw. unter www.vdd.de.
Medikamente, wie z.B. Lutschtabletten gegen Halsbeschwerden enthalten meist entweder Zucker oder einen Zuckeraustauschstoff. Erfahrungsgemäß werden Halstabletten mit Zucker auch bei Vorliegen einer Fructoseunverträglichkeit besser vertragen als die mit Zuckeraustauschstoffen wie z.B. Sorbit. Die Menge an Zucker ist ja sehr gering. Hausmittel gegen Halsschmerzen wäre z.B. Salbeitee mit dem du auch gurgeln kannst.
Keinenfalls muss wegen einer Medikamenteneinnahme die Karenzphase neu begonnen werden. Langfristig verschlimmern sich die Beschwerden einer Fructoseunverträglichkeit wenn die Zufuhr über die Ernährung zu lange eingeschränkt wird. Viel wichtiger ist eine gute Mahlzeitenauswahl und Zusammenstellung.
Gruß von Alexandra (LeckerOhneRedaktion)
swan tje antwortete am
hallo,
hallo,
ich kenne das Problem.
Bei mir hilft Gurgeln mit Salbeitee oder Salzwasser. Außerdem gibt es im Reformhaus Bonbons, die mit Reissirup gesüßt sind. In der Apotheke bekommt man zudem ein Spray gegen Halsschmerzen mit Kamille - das vertrage ich auch.
Gruß