Buchweizen- vielseitig und gesund

Buchweizen ist ein Knöterichgewächs und stammt ursprünglich aus Asien. Er zählt zu des Pseudogetreidesorten und ist glutenfrei. Buchweizen enthält ca. 320kcal pro 100g und ist reich an Calcium, Eisen, Magnesium, Kalium, Vitamin B1, B2 und Vitamin E.

Buchweizenmehl ist z.B. in der russischen Küche sehr beliebt und wird zur Zubereitung von Blinis (Pfannkuchen) verwendet. Die Franzosen bereiten aus Buchweizenmehl Galettes zu, die pikante Variante der süßen Crepes. Auch in der japanischen Küche begegnet uns der Buchweizen in Form von Sobanudeln. Bei uns ist der Buchweizen regiional sehr unterschiedlich bekannt- in Norddeutschland kennt man viele süße Gerichte mit Buchweizen wie Buchweizengrütze oder Buchweizenklöße. Dazu wird geschroteter Buchweizen verwendet, der in Wasser oder Milch aufgekocht und 15 Minuten gegart wird. Mit frischen Früchten oder Kompott ergibt dies ein leckeres warmes Frühstück.

Aus dem dunklen Buchweizenmehl lassen sich Pfannkuchen, Waffeln oder andere süße Backwaren herstellen. Sein fein nussiger Geschmack passt auch gut in Brotteige wobei er dazu mit anderen Mehlsorten und Stärke vermischt werden sollte da er sonst zu dominat wird.

Den ganzen Buchweizen kann man übrigens in einer Pfanne ohne Fettzugaben rösten bis die Körner zu duften beginnen. So angeröstet ist Buchweizen eine tolle knusprige Zutat in Müslimischungen oder über einem gemischten Salat.

Wer Buchweizen als Beilage oder Füllung für Gemüse kochen möchte gibt die ganzen Körner im Verhältnis 1:2 ins kalte Wasser und bringt diese Mischung zum Kochen. Bei geringer Hitze dann garen bis die Flüssigkeit aufgenommen ist. Da Buchweizen zur Schleimbildung neigt sollten die Körner vor dem Kochen kalt abgespült werden.

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